29 Jahre nach der spektakulären Öffnung der Berliner Mauer begegnen sich am 08. November 2018 Zeitzeugen unter dem Dach des Berliner Forschungsinstituts Dialog der Zivilisationen (DOC) in der Französischen Straße.
Harald Jäger, 1989 Oberstleutnant der DDR-Grenztruppen wurde berühmt dafür, dass er als Kommandant des Grenzübergangs Bornholmer Straße am Abend des 9. November 1989 quasi auf eigene Faust die Mauer öffnete.
Die Bürgerrechtlerin Ulrike Poppe war bis September 2017 die erste Brandenburger Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur.
Der Abend beginnt mit dem Film „Bornholmer Straße“, eine Tragikomödie von Regisseur Christian Schwochow aus dem Jahr 2014. Der Film berichtet von den Geschehnissen in der Bornholmer Straße in jener Nacht. Das Drehbuch folgt den tatsächlichen Ereignissen.
Im Anschluss geben Ulrike Poppe und Harald Jäger ihre Sicht der Ereignisse zu diesem Abend wieder und kommen mit den Gästen des DOC ins Gespräch.
Der Film und die Veranstaltung ist in deutscher Sprache.